Verdammt

[Intro – geflüstert, düster]
Ich lauf durch die Straßen…
Ohne Ziel… ohne dich.
Und trotzdem bist du in meinem Kopf.
Immer.

[Part 1 – langsamer Rap, gebrochen]
Ich zieh durch die Nacht, alles leer, alles tot,
Hab das früher gefeiert, jetzt brennt es im Lot.
Kein Ziel, kein Halt, nur der Rauch in der Luft,
Dein Name in meinem Kopf, wie ein Fluch, der mich sucht.

Der Tresen kennt mich – doch heute bin ich fremd,
Ein Bier zu viel, weil der Schmerz nicht pennt.
Früher warst du hier, jetzt nur kalter Beton,
Ich sag, es juckt mich nicht – doch ich lüg mich davon.

[Pre-Chorus – flüsternd, verzerrt]
Gegenüber sitzt ein Typ wie ein Bär…
Ich stell mir vor, du gehörst ihm jetzt…
Doch es macht mir… nichts.
(Nichts…? Lüg nicht.)

[Hook – gesungen, düster & verzerrt]
Verdammt, ich lieb dich – ich lieb dich nicht
Verdammt, ich brauch dich – doch fühl dich nicht
Verdammt, ich will dich – doch du bist Licht
In 'ner Welt, die in Schatten zerbricht
Ich will dich nicht verlier'n…

[Part 2 – emotionaler Sprechgesang]
Ich wollt frei sein – jetzt bin ich allein,
Du fehlst in 'ner Welt, die zu eng für uns zwei’n.
Du passtest nicht zu mir – sagtest du,
Doch dein Lächeln fehlt – wie ne heilende Ruh.

Das Telefon starrt mich höhnisch an,
Ich hoff, es klingelt – doch ich weiß, du bist nicht dran.
Sieben Bier, zu viel Rauch – keiner sagt: „Hör auf!“
Doch dein Name – schreit laut in meinem Lauf.

[Hook – Reprise mit Kinderchor-Effekt im Hintergrund]
Verdammt, ich lieb dich – ich lieb dich nicht
Verdammt, ich brauch dich – doch find dich nicht
Verdammt, ich will dich – ich will dich nicht
Ich will dich nicht verlier’n… nie mehr…

[Outro – flüsternd, entfernt]
Und ich denk schon wieder… nur an dich.
Nur an dich.
Verdammt… ich lieb dich.