Wind

Immer dann, wenn heiße Luft auf kalte trifft,
beginnt sich was zu reiben.
Wenn sich alles plötzlich viel zu schnell bewegt
und es schwierig wird zu bleiben
bist du am Horizont

Ich war immer schon nervös,
wahrscheinlich auch zu feige,
meine Füße halten niemals wirklich still
Doch du bist anders: unverrückbar wie ein Meer
Ich weiß, wohin ich gehe, wenn der Wind kommt

Ich wünsch dir, wenn du jemals traurig bist,
einen Ort, der sicher ist, und jemanden wie dich
Ich wünsch dir, wenn es wieder dunkel wird von irgendwoher Licht.

Ich kenn mich selber vielleicht noch nicht gut genug.
Wenn der Druck steigt, kommt nicht selten diese Panik,
In der Hektik werd ich fahrig, und es tut mir gut,
dass ich weiß, wohin ich gehe, wenn der Wind kommt.

Ich wünsch dir, wenn du jemals traurig bist,
einen Ort, der sicher ist, und jemanden wie dich,
Ich wünsch dir, wenn es wieder dunkel wird von irgendwoher Licht.

Jedem Müden eine Schulter, jedem Besorgten eine Stimme, die dir sagt,
du weißt doch selbst
es geht vorüber, doch wenns schwer wird bin ich da.

Ich wünsch dir, wenn du jemals traurig bist,
einen Ort, der sicher ist, und jemanden wie dich,
Ich wünsch dir, wenn es wieder dunkel wird von irgendwoher Licht.

Immer dann, wenn heiße Luft auf kalte trifft,
beginnt sich was zu reiben.