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Folkländer - Im Café Zur Frau Ohneherz / Finta / À Lénseigne De La Fille Sans Coeur | Скачать MP3 бесплатно
Im Café Zur Frau Ohneherz / Finta / À Lénseigne De La Fille Sans Coeur

Im Café Zur Frau Ohneherz / Finta / À Lénseigne De La Fille Sans Coeur

Folkländer

Длительность: 5:07
Год: 2022
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Текст песни

IM C AFÉ Z UR FR AU OH NEHERZ / FINTA

1_Der Himmel so blau und der Wind
Pfeift frohgemut her übers Meer
Hin zum Hafen drängen geschwind
Sechzehn Schimmel und ein halbes Heer
Ein Hafen am Rande der Erde
Wo Wege ins Endlose gehn
Doch von hier, weil die Welt nun mal rund ist
Von Amerika nichts zu sehn
New York ist schön, Rita ist blond
New York ist fern und niemanden schert’s
Rita ist blond und Rita serviert
Im Café zur Frau Ohneherz
Das Akkordeon schmettert in Dur
Refrains der Welt jubelnd himmelwärts
Sie mittendrin jung und rosenschön
Im Café zur Frau Ohneherz
2_Sie regiert ihr kleines Reich
Ihr Mund wie Blutorangen rot
Das Haar so wie Gold
Doch ihr Herz, heißt es, sei tot
Aber Kerle stehn gereiht
Kleine, große, mit jederlei Haar
Rolln mit den Muskeln und Schultern
Die aus Bristol und die fern aus Dakar
Die aus Antwerpen und die aus Honfleur
Die die Pole des Erdballs sahn
Sie schaun auf Rita und sind froh
Aber keinen lässt sie sich nahn
Das Akkordeon spielt in Dur
Vielleicht auch mal die kleine Terz
Und die Männer verwürfeln ihr Glück
Im Café zur Frau Ohneherz
3_Der Wirt, er kannte die Weise
Er mochte der Würfel Musik
Rita riet er: Scheiß auf die Liebe
In anderer Welt liegt das Glück!
Doch dann eines stürmischen Abends
Trat ein Fremder spät an die Bar
Blaue Augen so wolkenlos hell und fortan
Blieb nichts mehr, wie es war
Die Frau ohne Herz und er schaut sie an
Ihr Blick wie der Himmel kurz vorm Blitz
Und jemand sagt: O das gibt Ärger
Und ein Herzschlag in hörbarer Hitz’
Das Akkordeon grieselt in Moll
Wie ein Schneesturm im späten März
Und in Tränen steht da eine Frau
Im Café zur Frau Ohneherz

4_Und er sprach: Meine Göttin bist du!
Und sie: Bei dir wird mir warm!
Und er zog sie an seine Brust
Und sie weinte in seinem Arm
Die andern war’n traurig und gingen
Ohne Seufzer hinaus in die Nacht
Der Wind sang überm Atlantik
Für das Herz, das sich aufgemacht
Die zwei zogen hin in ihr großes Glück
Der Wirt war kurz darauf bankrott
Er trank aus, was noch blieb von der Bar
Im Café ... ach, naja, mein Gott
Jedoch der Staat, der das Haus übernahm
Und stets Quell ist für geistreichen Scherz
Gab dem Finanzamt dort Quartier
Im Café zur Frau ohne Herz