Frankenstein

Frankenstein

Hagemann.

Альбом: Frankenstein
Длительность: 3:54
Год: 2025
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Текст песни

In kalten Nächten, Fäden und Narben
Geschaffen aus Händen, aus Sehnen, aus Farben
Ein Funken Leben, ein fremder Schrei
Doch keiner fragt: „Wie fühlst du dabei?"

Augen voller Glut, Herz aus geborgter Zeit
Doch niemand hört den Schrei, die Einsamkeit

Frankenstein – geboren, doch allein
Kein Ohr, das hört, kein Herz, das willig scheint
Sie sahen nur die Haut, das grobe Fleisch
Doch nicht die Seele, die im Innern weint

Die Schöpfer gingen, stolz auf ihr Werk
Doch ihr Geschöpf blieb einsam, kalt und verkehrt
Sie sahen Macht, doch nie den Schmerz
Ein Herz aus Asche, ein Geist ohne Wert

Fremd in dieser Welt, ohne Heimat, ohne Ruh
Die Frage bleibt: „Wo gehör' ich hin, wozu?"

Frankenstein – geboren, doch allein
Kein Ohr, das hört, kein Herz, das willig scheint
Sie sahen nur die Haut, das grobe Fleisch
Doch nicht die Seele, die im Innern weint

Ein Sturm durchbricht die Nacht
Der Donner ruft zur Schlacht
Ich schreie meinen Namen laut
Doch keiner hat je zugehört, vertraut

Frankenstein – verflucht und nie verzeiht
Ein Kind der Welt, das niemand je befreit
Sie sahen nur das Bild, das Ungeheuer klar
Doch nicht die Wahrheit, die in mir war

Ich bin nicht nur aus Fleisch und Stein –
Ich bin Gefühl, ich bin Frankenstein