Schankmaid
Haggefugg
4:16Er lebt allein auf weiter Flur, verloren in den Gassen Kaum noch Zeit auf seiner Uhr von Gott und Welt verlassen Ein and'rer blickt hinab auf Mensch und Tier in Not Von seinem hohen Ross wird er herrschen bis zum Tod Die Kleider, die uns bleiben, wenn Bruder Hein uns ruft Sind nichts als die Gebeine in denen jeder ruht Schwingt eure müden Knochen ein allerletztes Mal Mit weißem Grinsen im Gesicht das niemals enden mag Schwing deine müden Knochen in bleicher Eleganz Wenn dich der Schnitter freudig lädt zu deinem Totentanz Seelig sind die geistig armen, glauben jedes Wort Das sie lesen oder hören, enden stets am gleichen Ort Auf Schultern von Giganten sieht man unendlich weit Nur ewigliches Leben ist wider der Vergänglichkeit Kein Bettler und kein König, kein Weiser und Idiot Steht jetzt noch über anderen, sind wir doch gleich im Tod Schwingt eure müden Knochen ein allerletztes Mal Mit weißem Grinsen im Gesicht das niemals enden mag Schwing deine müden Knochen in bleicher Eleganz Wenn dich der Schnitter freudig lädt zu deinem Totentanz Schwingt eure müden Knochen ein allerletztes Mal Mit weißem Grinsen im Gesicht das niemals enden mag Schwing deine müden Knochen in bleicher Eleganz Wenn dich der Schnitter freudig lädt zu deinem Totentanz Ein allerletztes Mal Mit bleicher Eleganz Ein allerletztes Mal Bei deinem Totentanz