Der Spiegel

Du schaust in deinen Spiegel rein,
Und siehst, die dort doch nicht mehr sind.
Dein Atem scharf und kalt erscheint,
Hinterlässt frische Spuren geschwind.

In der Reflexion, wo die Zeit zerbricht,
Gibt's kein Entkommen, kein Licht in Sicht.
Gefangen im Spiel von Träumen und Lügen,
Die Wahrheit bleibt verborgen, uns zu betrügen.

Dein Geist erkennt es bald: du bist
Nur ein Abbild, leer und fern.
Vielleicht lebst du nicht wirklich hier,
Oder die Angst hält dich im Kern.

In der Reflexion, wo die Zeit zerbricht,
Gibt's kein Entkommen, kein Licht in Sicht.
Gefangen im Spiel von Träumen und Lügen,
Die Wahrheit bleibt verborgen, uns zu betrügen.

Du lebst in einer Spiegelwelt,
Mit vielen Gängen, ohne Ziel.
Doch du kannst sie nie betreten,
Kein Eingang, Ausgang in dem Spiel.

In der Reflexion, wo die Zeit zerbricht,
Gibt's kein Entkommen, kein Licht in Sicht.
Gefangen im Spiel von Träumen und Lügen,
Die Wahrheit bleibt verborgen, uns zu betrügen.

Dein Bewusstsein verlässt dich dann,
Und du siehst dich im Augenblick.
Doch er lebt, weiß nicht einmal,
Was dort geschieht, direkt im Blick.

In der Reflexion, wo die Zeit zerbricht,
Gibt's kein Entkommen, kein Licht in Sicht.
Gefangen im Spiel von Träumen und Lügen,
Die Wahrheit bleibt verborgen, uns zu betrügen.