Heute Nicht
Krijo Stalka
2:41Hört diesen Beat, das hier ist Suizidmusik Siehst du auch dieses Mädchen, das blutverschmiert in der Dusche liegt Du bist wie sie, was ist passiert, dein Leben war richtig perfekt Doch dann kam der Moment, du hast gemerkt: alles nicht echt Liebe, Freunde, Hass, Verrat Wie oft kannst du nachts nicht schlafen Tiefe Depressionen, du siehst den Tod im Schatten warten Blut an der Klinge, sie haben dein Herz wie Papier zerrissen Aber die Schmerzen sitzen so tief, so tief kannst du niemals ritzen Niemand sieht, was du siehst, weil du eine Maske trägst Der Hass tötet dich langsam, keiner außer dir kann das verstehen Einsam und verlassen gehst du weiter in die Dunkelheit Ein stummer Hilfeschrei, merkst du wie dich alles nach unten reißt Du weißt, du bist alleine, scheiße, jeden Tag nur Kummer Die Schere fällt ins Waschbecken, dein Blut läuft an den Armen runter Ja, eine Träne sagt mehr als tausend Worte Doch glaub mir, Mädchen Ein Schnitt mit der Klinge sagt noch viel mehr als tausend Tränen Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen Du zeigst keine Gefühle, doch wenn man genau hinschaut, sieht man Auf Fotos spiegeln die Augen unendliche Traurigkeit wieder Dieser Mensch, den du geliebt hast, hat dich ans Messer geliefert Du hast alles für ihn getan, das ist der Dank, jetzt hast du niemand Wieder alleine, wieder keiner da, dem du vertrauen kannst An deiner Klinge klebt Blut, an meiner haftet weißer Staub, Mann Ich seh, dass du nicht mehr dieses Leuchten in den Augen hast Verliert man, was man liebt, stirbt man nicht einfach, man stirbt tausendfach Jede Nacht weinst du, ja, das ist pure Verzweiflung Nichts ist wie es war und seit Stunden suchst du nur ein' Grund Für den es sich wirklich lohnen würde, nicht zu sterben Du reißt im Bad den Spiegel von der Wand, er zerbricht in Scherben Vertrau keinem, denn irgendwann lassen sie dich fallen Du gehst auf die Knie, deine Gedanken drehen sich um diesen Ein' Moment, wo du ne Scherbe an dein Handgelenk ansetzt Ein tiefer Schnitt, Blut fließt, du schließt die Augen ganz fest Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen Blut an der Klinge, du hörst gar nicht mehr auf zu zittern Weil du dir damit die ganzen Unterarme aufgeritzt hast Ein' kurzen Augenblick lang kannst du alles vergessen Doch die Vergangenheit holt dich ein, sie lässt sich einfach nicht löschen Wenn man stirbt, will man nur eines Man will wieder zurück