Fables
Macbeth
5:06“Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die vergangenen wie armselige Versuche sind, und sie werden kommen ohne jeden Zweifel, wenn denen, die sie in aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände zerschlagen werden.” Anfangs noch ganz leise, in immer gleicher Weise Beginnt ihr böses Spiel Menschen diffamieren, manipulieren Ist ihr erstes Ziel Sie lügen wieder schamlos, hetzen wahllos, Ein neuer Feind muss her Neuer Hass geboren, jede Scheu verloren, Es gibt kein Halten mehr Zu den Waffen rufen sie, Doch auf dem Schlachtfeld sieht man sie nie Alles bricht zusammen, die Welt steht in Flammen, Knietief im Blut Wie ein Krebsgeschwür, keiner weiß wofür Woher kommt all die Wut? In den Tod gerannt, die Namen unbekannt Vermodern sie im Feld Träumten vom Siegen, jetzt kommen die Fliegen Vergessen von der Welt Zu den Waffen rufen sie, Doch auf dem Schlachtfeld sieht man sie nie Die Toten sind begraben, denn sie haben Die Schlächter selbst gewählt Die Korken knallen, in Marmorhallen Wird wieder Geld gezählt Heimlich still und leise fälschen sie Beweise Für einen neuen Krieg Erfinden neue Lügen und betrügen, Wie es ihnen beliebt Zu den Waffen rufen sie, ´ne Kugel im Kopf wäre besser für die