Das Alles Ist
Maschine
3:50Sie war wie alle andern waren Voll Lebensdurst, doch unerfahren In ihren Augen brannte heiß Die Glut, die Glut, die Glut Dort wo was los war, war auch sie Man nannte sie nur Melanie Und ging die Wege zwischen schlecht und gut Und gut und gut und gut und gut Zuhause war sie fortgerannt Weil man nicht gleiche Worte fand Und Liebe spürte sie nie Melanie, Melanie Ihr Vater hatte niemals Zeit Und wenn er da war, gab es Streit So ein Leben wollte sie Nie mehr, nie mehr, nie mehr, nie mehr Zuhause war sie fortgerannt Weil man nicht gleiche Worte fand Und Liebe spürte sie nie Melanie, Melanie Mal blieb sie von der Arbeit weg Und suchte Halt in manchem Bett Doch was sie fand, erlosch bei Tageslicht Ein Kind sie wusste nicht von wem Sie wollte es trotz alledem Die Tränen, die sie weinte, sah man nie Tränen sah man bei ihr nie Man misst das Leben nicht nach Jahren Sprach sie, als ich sie wieder sah Das Kind an ihrer Seite lachte Und ich wusste, dass sie glücklich war