Gerstensaft

Holt die Fässer rein

Ja heute trink ich Bier, Bier, Bier bis die Leber stirbt
Gibt es Met, Met, Met bis keiner mehr steht
Trink ich Wein, Wein, Wein bis die Magd schaut fein
Darum trinket nun alle aus den Gerstensaft

Wir stampfen die Reben im Rhythmus der Musik
Wir laben uns am Weine denn schon balde herrschet Krieg
So lasset uns nun trinken den Wein und auch den Saft
Den der Schankwart unsern Recken aus feinster Gerste macht
Wir laben uns am Neckar ein Geschenke der Natur
Und nach paar hungren denken wir ans arschgeficke nur
Drum haltet eure Maule und lauschet der Musik
Denn sonst kann ich nicht verhindern, dass mein Kruge auf euch fliegt

Ja heute trink ich Bier, Bier, Bier bis die Leber stirbt
Gibt es Met, Met, Met bis keiner mehr steht
Trink ich Wein, Wein, Wein bis die Magd schaut fein
Darum trinket nun alle aus den Gerstensaft

Ja ich erhebe mich vom Tresen; der Phönix aus dem Wein
Ich jag euch mit dem Besen und schlag das Antlitz ein
Außer Suff ist nichts gewesen so blicke nicht so drein
Tut nicht so auf belesen sonst stech ich in euch rein
Wir tanzen auf den Tischen im helle Kerzenschein
Geht ihr mir auf die Nerven drück ich eure Augen ein
Die Schenke steht in Flammen der Pöbel spielt verrückt
Bevor die Wachen kommen sind wir schon abgerückt

(Und was gedenket ihr als nächstes zu tun?)

Ja heute trink ich Bier, Bier, Bier bis die Leber stirbt
Gibt es Met, Met, Met bis keiner mehr steht
Trink ich Wein, Wein, Wein doch sie schaut nicht fein
Noch mehr Bier, Bier, Bier geh auf allen Vieren
Kotze links und rechts Herrgott ist mir schlecht
Ja der Wein er korkt; schaut die Magd ist fort
Also trinke ich nun allein den Gerstensaft