Gralskönig
Nali
3:09Ich regeneriere im Regen, reibe die Flüssigkeiten ein Sie sind wie wiederbelebend, ohne den heiligen Schein Schwebe ich durch das Paradies Papa hat manchmal mir Geschichten vorgelesen, während die Wolken bebten Doch jetzt weiß ich, dass Wasser alles ist, ohne den Wandel bricht Unsere Welt zusammen, so wie bei Tacheles Angesichts dieser Realität geht dieses Lied um nichts anderes Als um platschen und rauschen, schicke tausend Danke dem Himmelstrank Tropf tropf, der Regen fragt, klopf klopf "Wer ist da?" Er macht auf, die Welt wird nass wie Atlantis Stopf den Kopf, nehm ein'n letzten Zug noch Schau aus dem Fenster hinaus und ein Schauer verbannt dich Tropf tropf, Musik stoppt, wieso? Wenn der Beat rockt ist Regen die Detox, entspann dich Wenn es stürmt und Zeus, musst du rennen oder türmen Wenn dein Schiff gut bemannt ist Tropf tropf, das Dach leckt, bind den Topf Tropfen sinken in dein'n Kopf, dein Hirn hört Regen-Romantik Perspektive durch tausend Spiegel verteilt Von außen sieht man nicht gleich wie verloren du bist im Anblick Tropf trieft, nun fließen die Sinnesfluten Verschließen die, die versuchen zu stören Wir untersuchen mit Lupen das Innere Dank den Regen mich findende, lindernde Elixier Voll Schweißtränen, prägen in mir Der Regen fällt Und egal was du bestellst, dir gefällt Oder warum du hier bist, auf dieser Welt Der Regen fällt Und wenn der Regen fällt, fällt der Regen Unaufhaltsam und ergeben Der Regen fällt Und egal was du bestellst, dir gefällt Oder warum du hier bist, auf dieser Welt Der Regen fällt Und wenn der Regen fällt, fällt der Regen Unaufhaltsam und ergeben Tropf, trink ein' kleinen Schluck, und ertrink im Himmelstrank Denn sprich Dank, dann ist man dort wo jedes Wort dich nicht erreicht Nichts vergleicht sich mit dir, denn nur du und ich sind hier Bereinig dich von Lust und Gier, ab ins Quartier Wenn du wasserscheu bist Neulich war der Regen lange weg, du freust dich Ich sitze im Badezimmer und lausche an der laufenden Dusche Und check wie ich rappend den Regen berufe Hoffe auf nasse Besuche von oben, schau aus der Luke Seh Fata Morganas Wellen, die bellend vorbeischnellen Im Betondschungel die Tempel des Babylon Nun platzen die Gewässer, aus grauen Wolken lass sie kommen Fallende Kristalle fangen das Licht der Sonne Bilden den Regenbogen, komme, was ist Wonne Ich rate dir, geh raus, bis die Sonne auftaucht Bis dahin wäscht der Regen von deinen Augen den Staub, denn Der Regen fällt Und egal was du bestellst, dir gefällt Oder warum du hier bist, auf dieser Welt Der Regen fällt Und wenn der Regen fällt, fällt der Regen Unaufhaltsam und ergeben Der Regen fällt Und egal was du bestellst, dir gefällt Oder warum du hier bist, auf dieser Welt Der Regen fällt Und wenn der Regen fällt, fällt der Regen Unaufhaltsam und ergeben Tropfen der Schöpfung schicken Gänsehaut mein'n Rücken Runter Pfützen an meinen Füßen, ich vermeide sie meistens nicht Geh durch die Öffnung, und seh, diese Welt ist nichts als unsrer Blumentopf Und wie die Blattläuse alles hier unsere Beute Doch auch unser Gehäuse, also friss nicht zu viel Und sei mal dankbar, denn jeder Tropfen dreht das Ventil Spült, spritz, fühlt nichts, kühlt mich, spürt dich Wenn er dich trifft, übertrieben wischt dich Üblich, doch genügt nicht Bis es flutet, bis er zeigt, was Gottes Wut ist Bedeutet nicht immer gutes, nein um Gottes Willen Während sie streiten, was Gottes, Gott ist in meiner Umgebung Wie 'ne Lähmung, mein Serum Ich nehm es ein, was ich dann schreibe, hörst du grade Schneidet, doch hinterlässt keine Narbe Schreib und hör, was ich sage, noch besser schweig und belausche die langen Regentage Verstehe ihren Sinn uns schreit über in die nächste Lebensphase Der Regen fällt Und egal was du bestellst, dir gefällt Oder warum du hier bist, auf dieser Welt Der Regen fällt Und wenn der Regen fällt, fällt der Regen Unaufhaltsam und ergeben Der Regen fällt Und egal was du bestellst, dir gefällt Oder warum du hier bist, auf dieser Welt Der Regen fällt Und wenn der Regen fällt, fällt der Regen Unaufhaltsam und ergeben Ich regeneriere im Regen, reibe die Flüssigkeiten ein Sie sind wie wiederbelebend, ohne den heiligen Schein Schwebe ich durch das Paradies Papa hat manchmal mir Geschichten vorgelesen, während die Wolken bebten Doch jetzt weiß ich, dass Wasser alles ist, ohne den Wandel bricht Unsere Welt zusammen, so wie bei Tacheles Angesichts dieser Realität geht dieses Lied um nichts anderes Als um platschen und rauschen, schicke tausend Danke dem Himmelstrank