Hinter Dunklen Wolken
Erdling
3:32Zerspreng die Ketten Zerreiße meine Fesseln Zerspreng die Ketten Zerreiße meine Fesseln Die Stimme, wie ein altes Messer, schnitt Befehle in die Haut Gold'ner Käfig, schimmernd grell, mit Gittern rostig, kalt und laut Spinnst den Faden um mein Herz, der sich in tief in mir verfängt Doch mit der Zeit wird jedes Band, zum Strick, an dem die Seele hängt Zerspreng die Ketten Ich reiß mich von dir los Zerreiße meine Fesseln Gib dir den Gnadenstoß Zerspreng die Ketten Und du vergisst mich nicht Zerreiße meine Fesseln Friss, was von mir übrig ist Deine Wahrheit, schwarzer Rauch Der aus meinen Lungen bricht Verschluckte Worte brennen tief Bis selbst die Stille zu mir spricht Lässt auf Asche Wurzeln treiben Nichts erblüht auf totem Grund Leises Sterben ohne Wunden Kaltes Blut fließt aus dem Mund Zerspreng die Ketten Ich reiß mich von dir los Zerreiße meine Fesseln Gib dir den Gnadenstoß Zerspreng die Ketten Und du vergisst mich nicht Zerreiße meine Fesseln Friss, was von mir übrig ist Zerspreng die Ketten Zerreiße meine Fesseln Zerspreng die Ketten Zerreiße meine Fesseln Ich reiße deine Maske ab Zerfetze dich mit bloßer Hand Dein falsches Ich vergeht in Staub Verlor'n, wertlos, ausgebrannt Ich trete dich ins off'ne Grab Spuck auf den Rest, der von dir bleibt Kein Blick zurück, kein Atemzug Dein Hass dich in den Tod vertreibt Zerspreng die Ketten Ich reiß mich von dir los Zerreiße meine Fesseln Gib dir den Gnadenstoß Zerspreng die Ketten Und du vergisst mich nicht Zerreiße meine Fesseln Friss, was von mir übrig ist