Digitaler Alptraum

In den Netzen der Welt, so kalt und grell,
Verliert sich die Seele, in endlosem Schnell.
Bildschirme flimmern, Gedanken sind fern,
Im Rausch der Daten verlöschen die Stern.

Digitaler Alptraum, kein Entkommen mehr,
Gefangen in der Matrix, wo ist die Tür?
In der Dunkelheit des Codes, da schwindet der Verstand,
Digitaler Alptraum, wo finde ich Land?

Die Welt wird kleiner, je mehr wir seh'n,
Doch das Herz wird kälter, wer kann das versteh'n?
Verbindungen brechen, Worte ohne Klang,
In der Cyberwüste bleibt nur der Drang.

Digitaler Alptraum, kein Entkommen mehr,
Gefangen in der Matrix, wo ist die Tür?
In der Dunkelheit des Codes, da schwindet der Verstand,
Digitaler Alptraum, wo finde ich Land?

Pixel und Zahlen, sie regieren die Zeit,
Wir jagen den Schatten, doch der Weg ist weit.
Wo ist die Wärme, die uns einst verband,
In dieser kalten, digitalen Hand?

Digitaler Alptraum, kein Entkommen mehr,
Gefangen in der Matrix, wo ist die Tür?
In der Dunkelheit des Codes, da schwindet der Verstand,
Digitaler Alptraum, wo finde ich Land?

Vielleicht liegt der Ausweg im Abschied vom Schein,
In der Rückkehr zu uns, zu dem, was wir sein.
Digitaler Alptraum, dein Ende ist nah,
Wenn wir uns erinnern, was einmal war.